Geschichte

Im Herbst 1972 fanden sich sechs Studierende zusammen, die eine Betreuung für ihre Kinder organisieren wollten, die den Semesterzeiten angepasst war und nicht um 12:00 Uhr endete. Sie sollte überwiegend für Hochschulangehörige (Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen) zur Verfügung stehen. Nach mehreren Standortwechseln fand die Kita 1983 ihr Zuhause auf dem Grundstück der Universität in der Gaußstraße. Dort wurden und werden 35 Kinder von sechs Erzieher/-innen und wechselnden Praktikant/ -innen betreut und gefördert. In den Jahren 1992–93 wurde die Dach- und Wandkonstruktion des damaligen Gebäudes mit großer Eigenleistung der Vereinsmitglieder saniert.

2002 wurde die Kita wegen eines Schimmelbefalls geschlossen und die Kinder in Ausweichquartieren untergebracht. Wieder ist es dem Engagement der Mitarbeiter/-innen und Eltern zu verdanken, dass der Hochschulkindergarten dann für zwei Jahre in der evangelischen Studierendengemeinde sein Übergangsquartier beziehen konnte. Wieder wurden alle Kräfte gebündelt und es gelang der Elternschaft, den Mitarbeiter/-innen, der Bergischen Universität und dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW (BLB), ein Finanzierungsmodell für einen Neubau am gleichem Standort auf die Beine zu stellen. Das alte Haus wurde abgerissen und ein neues großes Gebäude entstand. Seit dem 03.01.2005 befindet sich der Hochschulkindergarten wieder in der Gaußstraße 51.